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Die Ausstellung

Was gibt es überhaupt in dieser Ausstellung zu sehen?

Wir alle tun es: Schimpfen und Fluchen. Kraftausdrücke gibt es wohl seit es Sprache gibt und in allen Kulturen der Welt. Die Ausstellung „Potz! Blitz! Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech“ geht diesem Sprachphänomen auf unterhaltsame Art und Weise nach.

Kurator Rolf-Bernhard Essig schlägt einen Bogen von saftigen Verfluchungen in Keilschrift über internationale Beschimpfungen mit Tiernamen bis zu Internet-Trollen und Hate Speech. Da geht es auch um die Lust am Tabubruch, um Männer- und Frauenschmähungen, um das Phänomen der Fluchabwehr durch das Tragen von Amuletten, um Ausraster in Fußball und Verkehr oder um vergebliche Verbote von Kraftausdrücken.

Historische Objekte, Medienstationen sowie Mitmach-Angebote zeigen, dass Fluchen und Schimpfen ständige und lebendige Elemente jeder menschlichen Kommunikation sind. Nirgendwo begegnet man Kraftausdrücken so gefahrlos, lehrreich und vergnüglich wie in dieser Ausstellung.

Die Ausstellung wandert weiter und ist vom 30.03.2025 bis 13.07.2025 im Gustav-Lübcke-Museum Hamm zu sehen!

Fluchgenerator

Wem im Wortgefecht oftmals die passenden Fluchworte und Beschimpfungen fehlen, kann sich hier inspirieren lassen.

Fotograf: Kay Herschelmann

Zuordnungsspiel auf einem Bildschirm, bei welchem Beleidigungen dem jeweiligen Land zugeordnet werden müssen.

Eier aus Stahl

Welche Fluchvorlieben haben andere Länder? An dieser Station kann man den eigenen Fluchhorizont ein wenig erweitern.

Fotograf: Bert Bostelmann

Schwörbüchsen und Phrasenschweine..

Seit dem 16. Jahrhundert wird mit Strafkassen versucht gegen Schimpfen und Fluchen mit sogenannten „Schwörbüchsen“ vorzugehen. Auch heute noch sind sie in vielen Büros zu finden…

Hilfe? Hilfe!

Was machen digitale Anfeindungen, Hate Speech und Mobbing mit uns und was können wir dagegen tun? Informationen findest du in der Ausstellung oder hier.

Fotograf: Kay Herschelmann

Weibliche Person betrachtet ein Modell des menschlichen Gehirns.

Du Hirni!

Auf anschauliche Weise wird erklärt, was beim Fluchen im Gehirn passiert.

Zwei Personen stehen vor einer Videostation und hören über Hörmuscheln den Ton zu den Videoausschnitten.

Dass einem Hören und Sehen vergeht…

Fluchen und Beleidigungen sind präsent in den Medien. An dieser Station stehen Ausschnitte aus Film und Fernsehen im Fokus.

Fotograf: Bert Bostelmann

Blick in die Ausstellung

Drei Personen halten Schilder mit Titel von Stationen einer Ausstellung über das Schimpfen und Fluchen in den Händen.

Fotograf: Berny Meyer

Vom Fluch des Pharao bis zur Hate Speech

Diese abscheulichen Themen gibt es im verfluchten Museum zu entdecken

Der Fluch des Pharao

Ein unsterblicher Mythos

Am Anfang war der Fluch

Religion, Magie, Aberglaube und Kraftausdrücke

Hate Speech? Hilfe!

Was tun, wenn man Zielscheibe von Cyber-Mobbing oder Hate Speech wird?

Du sollst – Verdammt noch Mal! – nicht fluchen!

Über Fluch-Verbote und ihr Scheitern

Mein Gott ist dein Tierreich groß

Animalische Beschimpfungen aus 13 Ländern

Leichte Jungs und schwere Mädchen

Geschlechtsspezifische Beschimpfungen

Du Hirni!

Was passiert im Gehirn, wenn wir fluchen?

Farbenblinder Sonntagsfahrer mit Hut!

Schimpfen im Verkehr

…dass einem Hören und Sehen vergeht!

Fluchen und Schimpfen in Musik und Film

Der Fluchgenerator

Tausend neue Kraftausdrücke

Nimm und schimpf!

Eine verdammt gute Leseecke

Ortsfrechheiten

Frankfurter Schimpfkultur

Eier aus Stahl

Erraten Sie das Herkunftsland des Fluchs!

Hier gab es die Ausstellung bereits zu sehen:

12. August 2022 bis 29. Januar 2023

im Museum für Kommunikation Frankfurt

16. Februar 2023 bis 25. Juni 2023

im Museum für Kommunikation Berlin

22. Februar 2024 bis 12. Januar 2025

im Museum für Kommunikation Nürnberg

 

Blick in die Ausstellung im Museum für Kommunikation Frankfurt

Fotograf: Bert Bostelmann